Fibrinogen fördert im Rahmen der primären Hämostase die Thrombozytenaggregation, im Rahmen der sekundären Hämostase dient es der Bildung des wasserunlöslichen Fibrin-Blutgerinnsels.
In der Gerinnungskaskade ist es der letzte Faktor, der aktiviert wird.
Erbliche und erworbene Störungen können die Menge (Afibrinogenämie bzw. Hypofibrinogenämie) oder die Funktionsfähigkeit (Dysfibrinogenämie) des Plasmafibrinogens beeinträchtigen.
Hypofibrinogenämie bleibt im Allgemeinen ohne Symptome, während Afibrinogenämie und Dysfibrinogenämie zu Blutungen oder Thrombosen führen können.
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- Die Clauss-Methode ist das Referenzverfahren für diesen Routinetests.
- Absolut zuverlässige Ergebnisse über einen breiten Messbereich
Vorteile der mechanischen Messung
- Fibrinogen-Tests zeigen in der mechanischen Messung eine bessere Reproduzierbarkeit als bei photo-optischer Bestimmung
- Unempfindlich gegenüber Trübung der Probe infolge Massentransfusion
- Keine Interferenzen bei Lipämie, Ikterus oder Hämolyse
Überlegene Analyseleistungen – Merkmale
- Breiter Messbereich: 0,4 -12 g/l und somit für alle klinischen Situationen geeignet
- Hervorragende Präzision
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